Auf den Spuren der Römer mit deinem Hund – Vela On Tour Hundereise nach Tuscania, Latium

Vom 26. März bis 3. April 2022 fand unsere 1. Kleingruppenreise ins Latium in ein typisch latinisches Bauernhaus – das Casa La Martana – statt. Die Gruppe bestand aus insgesamt sechs Personen und acht Hunden und im Bauernhaus kamen dann noch die beiden Gastgeber, Melanie und Fabio, sowie deren Hunde Giorgio und Chiara dazu. Man könnte also sagen, dass die Hunde die “Macht” übernommen haben – und wir haben sie ihnen gerne, zumindest vorübergehend, überlassen, denn es war eine wundervolle Gruppe, die Rücksicht aufeinander nahm, die Bedürfnisse der Hunde im Blick hatte und wir ein gemeinsames Ziel hatten: nämlich zusammen mit unseren Hunden genießen, Schönes zu erleben und Neues entdecken zu können!

Die fast komplette Gruppe beim Casa La Martana

Inhaltsverzeichnis

Die Anreise & Ankunft im Casa La Martana
1. Tag im Latium
2. Tag im Latium – Ausflug nach Rom
3. Tag im Latium – ganz gemütlich
4. Tag im Latium – Ausflug nach Saturnia Terme
5. Tag im Latium – Ausflug zum Markt nach Tuscania und Abschlussabend
Die Rückreise & Zwischenstopp in Caorle

Die Anreise

Es ist uns bewusst, dass die italienische Region Latium nicht gerade um die Ecke von Österreich ist und haben daher zwei Varianten angeboten: eine mit direkter Anreise und eine mit Übernachtung in dem schönen 3* Jo Hotel in Marano Lagunare auf der Hinfahrt und in dem anderen schönen 3* Hotel Regina in Caorle auf der Rückfahrt.

Die Fahrt von Neusiedl am See bis nach Marano Lagunare war angenehm und unspektakulär und nach einer Spaziergehpause auf der Asfinag Raststation Herzogberg beim Packsattel sind wir auch direkt bis zum Hotel gedüst, damit wir möglichst schnell diese herrliche Luft aus der Lagune und dem Adriatischen Meer schnuppern konnten.

Die Variante mit Übernachtung wurde gut angenommen und so haben wir uns gleich am 1. Tag unserer Reise zu einem gemeinsamen abendlichen Spaziergang mit anschließendem Aperitif auf dem Hauptplatz von Marano Lagunare und einem schönen Abendessen im Bistro des Hotels verabredet.

Am nächsten Morgen durften wir uns bei unserer Runde mit Pepa & Penny über einen schönen Sonnenaufgang freuen, der dank Umstellung zur Sommerzeit etwas später dran war.

Am Sonntag ging es dann schließlich weiter auf der Autostrada in Richtung Süden. Reisen und dabei die Distanz spüren, ist für mich eine der schönsten Erfahrungen, die es gibt. Wenn du mit dem Auto oder Zug unterwegs bist, dann weißt du, dass all diese Stunden, an denen du die Landschaft vorüberziehen siehst, Distanz bedeuten. Distanz zum Alltag und hin zu Abenteuer, etwas Neues entdecken, liebe Menschen kennenlernen und mit deinem Hund auf Erkundungstour gehen. Je mehr es in den Süden geht, umso freudiger blicken wir auf die bevorstehenden Tage mit einer lieben Gruppe und auf die gemeinsamen Abenteuer, die uns im Latium erwarten.

Die Fahrt von Marano Lagunare auf der italienischen Autobahn führt uns bis Orvieto, vorbei an Venedig, Padua, Bologna und Florenz. Bevor wir nach Florenz kommen, haben wir die Qual der Wahl zwischen der “alten” Autostrada Panorámica, wo die Autostrada del Sole (erinnert ihr euch an den Song von Rainhard Fendrich?!) den Gebirgszug des Apennin quert und der 2016 fertig gestellten (für viele ein Segen) Autostrada Direttissima. Wir wählen auf der Hinfahrt die “Panorámica” und es gibt tatsächlich mehr zu sehen, da diese kaum durch Tunnel führt. Vor allem sehen wir aber Baustellen und somit geht es nicht ganz so flott voran. Der Vorteil dieser Variante ist, dass diese kaum befahren ist, alle möchten schnell und auf direttissimo Weg weiterkommen. Umso mehr hat uns diese Variante doch gefallen – es ging gemütlich dahin und bei ca. 500m über Meeresniveau hatten wir eine ganz nette Aussicht in die Berge.

Die Ankunft

Nach insgesamt 2 Pausen und 500km kommen wir zur Autobahnabfahrt Orvieto, bezahlen unsere Maut und freuen uns auf die letzten ca. 50km bis zu unserer Unterkunft.

Als wir im Casa La Martana ankommen, warten schon alle auf uns und wir freuen uns, auch jene Zwei- und Vierbeiner kennenzulernen, die nicht mit uns in Marano Lagunare übernachtet haben, sondern direkt angereist sind. Das Rudel für die kommende Woche ist somit komplett!

Nach einem ersten Schnüffeln und Plaudern erkunden wir alle unsere Gästezimmer und freuen uns auf das gemeinsame Abendessen, das von der Gastgeberin Melanie mit viel Freude und Liebe zubereitet wird. Mehrere Gänge – so wie in Italien üblich – warten auf uns und dazu ein ausgezeichneter Hauswein von einem Produzenten in Orvieto. Wir besprechen gemeinsam, wann wir unseren Ausflug mit dem Zug nach Rom machen werden und entscheiden uns für Dienstag, da uns an diesem Tag die Wettervorhersage überzeugt. Der erste Abend war somit mehr als gemütlich und schließlich sind wir alle – und bei unseren Reise trifft dieses Wort ganz besonders zu – hundemüde in unsere kuscheligen Betten gefallen und haben uns auf den 1. schönen Tag im Latium gefreut.

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Der 1. Tag im Latium

Am Montag war “Tag zur freien Verfügung” und so unternahm jede*r das, worauf er Lust hatte. Zu einem guten Start in den Tag gehört auf jeden Fall auch ein gutes Frühstück und das gab es im Casa La Martana jeden Tag. Liebevoll und abwechslungsreich zubereitet, verwöhnte uns Melanie mit verschiedenen Marmeladen, Honig, verschiedene Schinken und Käse, Ricotta, Nüssen, Früchte, verschiedenes Brot und mal gekochte, mal gerührte Eier. Und Kaffee natürlich. Und all das unterstrichen von Kaminfeuer.

Nach diesem uns für den Tag stärkenden Frühstück waren wir alle – wobei nicht auf einmal und eigentlich fast hintereinander – am Meer, denn darauf hatten wir wohl alle Lust: Meeresluft schnuppern.

Es war traumhaft, es war herrlich! Auch meine beiden Mädls haben es genossen und auch die anderen Vierbeiner – aber die Fotos verraten, wie toll es für Abby & Lilli, für Fanny & Lotti, für Bonny & Chili und natürlich für Pepa & Penny war.

An diesem schönen ersten Tag im Latium hatten wir also alle Riesenfreude mit unberührten Stränden und herumtobenden Hunden. Am späteren Nachmittag sind wir dann ganz spontan und ungezwungen bei einem meiner Lieblingsplätzen in der Casa La Martana zusammen gekommen: bei der Hollywoodschaukel. Dort haben wir dann den Nachmittag/Abend ausklingen lassen, bis es so frisch wurde, dass wir uns alle in unsere Zimmer zurückgezogen und uns auf den nächsten Tag gefreut haben – der Ausflug nach Rom.

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Der 2. Tag im Latium – Ausflug nach Rom

Es gibt viele tolle, interessante Städte in Europa, aber nur eine, in der man Geschichte spüren und einatmen kann und das ist Rom.

Rom, die große Schönheit, die ewige Stadt und all diese Straßen, die dorthin führen – diese Stadt ist einfach einen Besuch wert! Was sage ich, nicht einen, hunderte Besuche!! Und ob es sich lohnt mit deinem Hund nach Rom zu fahren, wenn sich die Gelegenheit bietet? Oh ja und ob! Mit dem Hund Rom zu entdecken, auf vier Pfoten, das hat uns noch einmal ein ganz besonderes Gefühl gegeben, ein tolles, sich gut anfühlendes. Mit Hund ist Sightseeing allgemein ganz anders. Ich habe leider noch kein Museum oder Sehenswürdigkeit in einer Stadt gefunden, die man mit Hund besichtigen kann. Es gibt Freilichtmuseen, da darf man meist mit Hund hinein. Aber nicht ins Forum Romanum. Und es gibt ein paar ganz wenige Ausnahmen wie z.B. das Papiermachermuseum in Laakirchen in Oberösterreich. Aber gut, jetzt sind wir gerade in Italien unterwegs. Selten darf man in die Kirche mit Hund (ich weiß nicht, ob ich diese Frage hier stellen darf, aber sind Hunde denn keine Geschöpfe des Allmächtigen?), d.h. Sightseeing mit Hund spielt sich auf einem ganz anderen Niveau ab, auf dem Gehsteigniveau und für unsere Vierbeiner auf deren Augenhöhe.

So haben wir uns am Dienstag aufgemacht, um Rom zusammen mit unseren Hunden zu erobern. Der Zug der italienischen Bahn Trenitalia fuhr um 10:28 Uhr vom Bahnhof in Tarquinia ab. Die Tickets hatte ich für alle schon im Vorhinein gekauft, damit wir uns wirklich nur noch auf uns und die Hunde konzentrieren mussten. Unsere vierbeinigen Landpomeranzen warteten also auf dem Bahnsteig samt Maulkorb auf den Zug, der uns in die ewige Stadt bringen sollte.

Mit dem Hund eine Zugfahrt zu machen, sollte schon auch mal geübt werden. Viele fremde und laute Geräusche, Menschen, ruckeln und quietschen und dann sind da noch die Abstände zwischen Bahnsteig und dem Zug und eventuell hundeungeeignete Treppen im Zug selbst, wenn dieser ein Doppelstöcker ist so wie jene, mit denen wir gefahren sind.

Beim Vela On Tour Zugfahrtraining mit Abfahrt in Wien-Hauptbahnhof kannst du dich bestens darauf vorbereiten – schaue einfach bei unseren Reisen & Aktivitäten vorbei, um zu sehen, wann der nächste Termin ist!

Nach ca. 1,5 Stunden gemütlicher Zugfahrt mit den allerbravsten Hunden aller Zeiten kommen wir in Roma Termini an und nehmen den nächsten Ausgang, der uns in eine Seitengasse des riesigen Bahnhofs führt. Angeführt von der Vela On Tour Reisebegleiterin – meine Wenigkeit – machen wir uns auf den Weg in Richtung Kolosseum, unsere erste Station.

Unsere Route führt durch Gassen und über Plätze Roms, bis wir auf eine ansprechende Konditorei mit Terrasse stoßen und nicht widerstehen können. Noch bevor wir die erste Sehenswürdigkeit Roms erobern, machen wir es uns bei Cappuccino und einem mit köstlicher Creme gefüllten Brioche gemütlich. Die Kellner sind entzückend mit unseren Hunden (und uns auch natürlich, aber mehr mit den Hunden) – so wie alle Italienerinnen und Italiener, auf die wir bisher gestoßen sind – und bringen gleich einen Riesenbehälter mit Wasser für unsere Hunde. In der Pasticceria Panificio Panella gibt es eine Besonderheit: zu jedem Kaffee bekommst du eine gelbe Creme (Eidotter mit Zucker) serviert, die den Cappuccino oder anderen Kaffee noch cremiger und köstlicher zaubert.

Nach dieser ersten Verschnaufpause geht es flott weiter zum Kolosseum und das letzte Stück führt uns über die Via Mecenate durch den Park der Colle Oppio und hinunter über die Viale del Domus direkt zum Kolosseum. Der Blick hinunter zu diesem geschichtsträchtigen Amphitheater – einfach atemberaubend.

Es war ein schöner Frühlingstag und dementsprechend viele Leute unterwegs. Beim Eintritt ins Kolosseum bildeten sich lange Warteschlangen, da auch der Grüne Pass kontrolliert wurde. Wir spazieren gemütlich daran vorbei und erfreuen uns dem Anblick von außerhalb.

Danach geht es weiter in Richtung Forum Romanum und wir entdecken einen kleinen süßen Brunnen, wo unsere Hunde trinken können – ob dieser für die römischen Hunde vor vielen Jahrtausenden gebaut wurde?

So spazieren wir weiter und entscheiden, den Petersplatz auszulassen, da die Tour ansonsten zu lang werden würde und es doch recht warm ist an diesem Tag. Das Wohlbefinden der Hunde steht immer im Vordergrund und so suchen wir uns schattige Gassen, die uns zum Trevi Brunnen führen sollen. Auf dem Weg dorthin denken wir aber schon wieder an eine kleine Pause und kehren in der netten, hundefreundlichen Pizzeria L’Archetto mit einer winzigen Terrasse ein und auch dort sind wir als Rudel herzlichst willkommen!

Bei der Fontana di Trevi angekommen, erfreut es uns, dass nicht allzu viele Touristen da sind und wir können alle den Brunnen gut sehen. Dann haben wir die Idee, mitten vor dem Trevi Brunnen eine Übung mit den Hunden zu machen – Impulskontrolle steht auf dem Programm – und mit ihr, ohne übertreiben zu wollen, das beste Foto aller Zeiten.

Die Touristen auf vier Pfoten vor dem Trevi Brunnen.

Ich glaube, wir haben diesem wunderschönen Brunnen für ein paar Sekunden die Show gestohlen, aber bestimmt wird er es überleben…

Dann ging es gut gelaunt wieder durch schattige Gassen weiter bis zur Spanischen Treppe, wo wir schnell von unserem Vorhaben, sitzend auf der Treppe ein Foto machen zu wollen, von zwei sehr freundlichen Polizisten abgehalten wurden. 2016 wurde die Treppe nämlich gereinigt und seither ist es nicht gestattet, sich auf deren Stufen hinzusetzen. So gingen wir weiter bis zur Piazza del Popolo und hinauf zur Terrazza del Pincio und weiter zur Villa Borghese.

Der Park der Villa Borghese bietet viel Platz und Schatten für eine schöne Pause oder Spaziergang mit Hund. Nachdem wir die Aussicht von der Terrazza del Pincio genossen haben, spazierten wir also durch den Park und dann auch schon gemächlich wieder in Richtung Bahnhof Roma Termini, wo wir mit dem Zug um 18:12 Uhr zurück nach Tarquinia gefahren sind.

Müde Hunde auf der Heimfahrt

Als der Zug dann fast leer waren, durften unsere Hunde auch den Maulkorb abnehmen und etwas Wasser trinken. Ansonsten ist Maulkorb und Leine Pflicht bei der Zugfahrt.

Müde und glücklich zugleich sind wir gegen 20:30 Uhr im Casa La Martana angekommen und nach einem guten Glas Wein und etwas Prosciutto haben wir uns ins Land der Träume verabschiedet und diesen wunderbaren Hundeausflug nach Rom nachwirken lassen.

Der 3. Tag im Latium

Am Tag nach unserem Ausflug nach Rom haben wir wieder einen Tag zur freien Verfügung eingeplant und sind es etwas gemütlicher angegangen. Auch kam etwas kühleres und regnerisches Wetter dazu. Wir waren an diesem Tag in Viterbo, die Stadt der Päpste und mit der ältesten erhaltenen Stadtmauer und in einem kleinen Shopping Center. Ansonsten haben wir es uns in der Unterkunft gemütlich gemacht und auch den Abend spontan in netter Gesellschaft ausklingen lassen.

Der 4. Tag im Latium – Ausflug nach Saturnia Terme

Wir fahren in eine Therme! Ja, aber die Hunde? Die Hunde kommen auch mit! Wie????

Ja genau, an diesem bewölkten und etwas regnerischem Tag mit 13°C haben wir uns aufgemacht und sind in Richtung Saturnia Terme aufgebrochen. Diese Naturtherme ist in der Toskana und recht bekannt. An schönen Tagen und an Wochenende muss dort reges Treiben herrschen und so waren wir ganz froh, dass das Wetter uns einen tollen Aufenthalt in der Therme beschert hat.

Hunde sind dort auch willkommen und die Naturtherme ist frei zugänglich. Es empfiehlt sich, Badeschuhe und für danach (eben bei etwas kühleren Temperaturen) einen Bademantel griffbereit zu haben. Direkt vorbei an der Therme fließt ein Fluss, dessen Wasser KALT ist. D.h. Naturkneippbad inklusive. Ein besonderes Erlebnis für uns alle würde ich sagen! Und für die Hunde: Pepa und Penny sind nicht so die Warmwasserbadenixen, aber ich glaube, es hat allen Hunden trotzdem irgendwie Spaß gemacht, sich dort herumtreiben zu lassen.

Und dann war es schon Donnerstag! Schöne Zeit vergeht einfach viel zu schnell … so sind wir an diesem Tag dann noch nach Marta am Bolsena See ins Ristorante Il Pirata Abendessen gefahren. Und stellt euch vor: die Hunde haben in der Zwischenzeit das Casa La Martana “bewacht” und vermutlich mit ihren Schnarchkonzerten alles vertrieben, was sich nur hätte annähern können.

Abendessen im Il Pirata in Marta

Der 5. Tag im Latium

Den letzten Tag vor unserer Heimreise am Samstag stand wieder zur freien Verfügung – nur abends wartete ein Abschiedsessen mit Melanie und Fabio auf uns, auf das wir uns schon ganz besonders freuten. Freitags findet in Tuscania auch der Wochenmarkt statt und so haben wir uns in einer kleinen Gruppe aufgemacht, um diesen zu besuchen.

Auf dem Wochenmarkt findet man einfach alles: von Geschirr und Küchenutensilien über Tischdecken, Taschenlampen, Taschenradios mit Antenne und Batteriebetrieb, Schuhe, Kleidung und aber auch wunderschöne Blumen und Pflanzen, Obst und Gemüse, Berge von verschiedensten Oliven, herrlichen Käse aus der Region wie Pecorino, natürlich Salami, Prosciutto & Co. Und nette Cafés, die zu einer kleinen Pause einladen. Und zu Espresso und kleinen Köstlichkeiten mit Creme, Nüssen, Obst…

Zum Markt haben wir die Hunde nicht mitgenommen. Märkte sind allgemein sehr stressig für Hunde, egal ob es sich um einen italienischen Wochenmarkt oder einen österreichischen Weihnachtsmarkt handelt. Hunde sehen dann nur Schuhe und Beine mit Hosen herumlaufen, die Leute achten nicht auf die kleineren Vierbeiner und es entsteht unnötig Stress. Da sind sie besser in der Unterkunft aufgehoben und verdauen in aller Ruhe ihr Frühstück.

Apropos Hunde

Wie geht es, dass sich die Hunde, die sich am Anreisetag zum 1. Mal treffen, so gut verstehen? Nun, wir sind es langsam angegangen und haben nichts überstürzt. Mal da, mal dort ein bisschen Kennenlernbeschnüffeln, bei denen, wo wir ein gutes Gefühl hatten, haben wir sie dann auch mal in der eingezäunten Hundezone im Casa La Martana herumtollen und spielen lassen. Dann war das Eis gebrochen und man ging Seite an Seite durch den Hundeurlaub.

Hunde fühlen sich relativ schnell als Rudel, auch, wenn sie den einen oder anderen Artgenossen noch nicht so ins Herz geschlossen haben. Und die Hundebesitzer wissen, wie ihre Hunde ticken. Mit diesem Wissen und mit unserem gemeinsamen, vorsichtigen Rudelverhalten, verbrachten wir diese schöne gemeinsame Zeit ohne nennenswerten Auseinandersetzungen.

Allergrößter Dank gilt allen Teilnehmer*innen, die rücksichtsvoll und vorsichtig waren. In der Früh etwa wusste dann schon jede*r von uns, wann wer die erste Runde auf dem Anwesen spaziert. Ein kurzer Blick um die Ecke, ob die “Luft rein” ist und raus mit euch!

Nun aber weiter zu unserem – heul – letzten Tag im Latium. Nachdem wir auf dem Markt waren, sind wir zurück ins Casa La Martana gefahren. Alle haben dann noch einen schönen Ausflug gemacht wie z.B. in den Archäologischen Park Vulci, wo auch Hunde mit dürfen.

Wir sind mit Pepa und Penny noch zum Bolsena See gefahren. Der Bolsena See, der fast kreisrund ist und 114km² groß ist, liegt in der früher vulkanisch aktiven Zone des sogenannten Apparato Vulsinio. Entstanden ist der See vor ca. 300.000 Jahren durch den Einsturz der unterirdischen Magnakammern nach starken und explosiven Vulkanausbrüchen. (Quelle: Bolsenasee – Wikipedia).

Wenn man Lust hat, kann man den See mit dem Auto umrunden, durch die netten, kleinen Dörfer flanieren, gut essen gehen, mit den Hunden am Ufer entlang spazieren und im Sommer natürlich auch baden. Es gibt einige Abschnitte für zwei- und vierbeinige Badegäste.

Bevor es zum gemeinsamen Abschiedsabendessen geht, treffen wir uns für ein paar schöne Gruppenfotos, denn schließlich muss ein solch traumhafter Hundeurlaub festgehalten werden!

Gemeinsamer Spaziergang auf dem Anwesen vor dem Abendessen

Wir hatten dann noch einen wunderschönen Abend mit italienischem Barbecue vom Kamingrill mit Köstlichkeiten ohne Ende und einen vollen Bauch am Ende. Zufrieden und satt haben wir uns dann noch einmal in die gemütlichen Betten sinken lassen, um von dieser erlebnisreichen und abenteuerlichen Urlaubswoche zu träumen.

Giorgio und Chiara bewachen den gedeckten Tisch fürs Abendessen

Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Teilnehmer*innen mit ihren Hunden Abby und Lilli, Bonny und Chili sowie Fanny und Lotti und die Gastgeber Melanie und Fabio mit Golden Retriever König Giorgio und Prinzessin Chiara. Es hat sich immer und ausschließlich rund um unsere Hunde gedreht und das hat diesen Urlaub zu einem perfekten Hundeurlaub gemacht, bei dem sich alle pudelwohl gefühlt haben!

Die Rückreise & Zwischenstopp in Caorle

Auf der Heimreise haben wir dann alle noch einen Zwischenstopp in Caorle gemacht, wo wir im 3* Hotel Regina übernachtet und noch einen angenehmen Abend inklusive Strandspaziergang und köstlicher Pizza verbracht haben. Zufälligerweise waren auch zwei Vela On Tour Kundinnen mit ihren Hunden Schoko und Eboni in Caorle und wir haben uns so alle zusammen zum Abendessen verabredet!

Das war also unsere 1. Kleingruppenreise ins Casa La Martana im Latium inkl. Ausflug nach Rom und vielen anderen schönen Ausflügen und Momenten.

Das Vela On Tour Team ist bereit für weitere solche Hundereisen – und ihr?

Schau gleich zu unserem nächsten Abenteuer mit Hund “Auf den Spuren der Römer – Latium mit Hund” vom 23. bis 30. April 2023:

Und zu allen Angeboten kommst du direkt hier:

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Anmerkung: dieser Bericht über die Kleingruppenreise von Vela On Tour Hundereisen spiegelt meine persönliche Meinung und das Feedback der Teilnehmer*innen wider. Jede unserer Gruppenreisen und -veranstaltungen wird immer sehr flexibel gestaltet und stets an die Hunde und auch die Teilnehmer*innen angepasst. Daher ist jede Reise und jeder Ausflug einzigartig. Wir erwähnen dies, damit keine Erwartungshaltung entstehen kann, sondern jede*r sollte offen für jegliche Aktivitäten und Programmpunkte sein, wenn sie/er sich für eine Reise mit Vela On Tour entscheidet.

In jedem Fall steht bei Vela On Tour immer und ausnahmslos das Wohlbefinden der Hunde im Vordergrund. Gemeinsam mit ihnen möchten wir Neues entdecken, Schönes erleben und einfach gemeinsam die Auszeit genießen.

Die Fotos sind urheberrechtlich geschützt.

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